Eine ständig laufende Nase, Husten, tränende und juckende Augen oder Kratzen im Hals - das sind die häufigsten Beschwerden und Symptome, über die Heuschnupfengeplagte klagen. Durch die zumeist
tägliche Anwendung bzw. Einnahme von Medikamenten wie Antihistaminika und Antiallergika in Form von Augentropfen, Nasensprays oder Tabletten wird versucht, Heuschnupfen entgegenzuwirken.
Eine sanfte, wirksame und langfristig anhaltende Methode, Allergien und die allergische Rhinitis, so der medizinische Begriff für Heuschnupfen, in den
Griff zu bekommen, bieten Therapiemethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin. Zum Beispiel die Akupunktur oder die Moxibustion, also die Wärmebehandlung eines Akupunkturpunktes.
Während der effektiven Pollenflugzeit zielt die Akupunktur-Behandlung darauf ab, die Symptome und Beschwerden zu lindern. Je nach Stärke der Symptome bzw. deren Ursachen tritt bereits nach der
ersten Therapieeinheit eine Besserung ein.
Akupunktur wirkt aber auch vorsorgend, wenn die Therapie entsprechend rechtzeitig erfolgt. Dann nämlich wird das gesamte System, die Gesamtkonstitution des
Patienten gestärkt und die Ursachen der Allergie bekämpft. Das bedeutet also, dass es gar nicht erst zu Einschränkungen und Beschwerden kommen muss oder diese nur vermindert eintreten.
Erfahrungsgemäβ sollte mit einer prophylaktischen Behandlung zwei bis drei Monate vor Pollenflugzeit begonnen werden. Um ein dauerhaftes Ergebnis erzielen zu können, empfehlen wir
Heuschnupfenpatienten etwa 8 Anwendungen im Abstand von je ein bis zwei Wochen.
Mit Hilfe von Akupunktur, Moxibustion und der Einnahme von speziellen Kräutern kšnnen sich die Beschwerden bereits im ersten Behandlungsjahr zwischen 50-80%
verringern. Mit der Fortsetzung der Therapie im darauffolgenden Jahr werden noch bessere Ergebnisse und damit eine weitergehende Linderung der Beschwerden erreicht.
Wie wirkt Akupunktur bei Heuschnupfen? In der Vorstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin staut sich die Lebensenergie bei Heuschnupfen in den
oberen Atemwegen. Das Ergebnis dieser Stauung ist, dass die Nasenschleimhäute mehr Sekret produzieren. Darüber hinaus kommt es zu Überreizungen, die sich in Form von Jucken und Rötungen
ausdrücken. Die eigentliche Ursache für Heuschnupfen liegt allerdings in einer Schwächung der Lunge. Daher ist die Akupunktur-Therapie auch darauf ausgerichtet, die geschwächte Lunge zu stärken.
Denn mit Hilfe der Akupunktur werden die oberen Atemwege wieder ins Gleichgewicht gebracht und somit die normale Funktion der Schleimhäute wieder hergestellt.
Thomas Zimmermann informiert sie gern und hilft Ihnen dabei, dass Sie den Frühling und Sommer in diesem Jahr ohne die lästige Einnahme von Medikamenten
genieβen oder auf Taschentücher fast ganz verzichten können. Rufen Sie gern an und vereinbaren Sie einen Termin.